Rezensionen,  Sci- Fi

Andreas Brandhorst: Das Artefakt

ANDREAS BRANDHORST: DAS ARTEFAKT

REZENSION

Werbung/ Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Heyne

 Quelle:  Heyne/ Bloggerportal
Quelle: Heyne/ Bloggerportal

Titel: Das Artefakt

Autor: Andreas Brandhorst

Verlag: Heyne (hier kaufen)

Preis: 10,99 Euro

ISBN: 978-3-453-31870-0

Andreas Brandhorst, geboren 1956 im norddeutschen Sielhorst, hat mit seinen Romanen die deutsche Science-Fiction-Literatur der letzten Jahre entscheidend geprägt. Spektakuläre Zukunftsvisionen verbunden mit einem atemberaubenden Thrillerplot sind zu seinem Markenzeichen geworden. Etliche seiner Romane wurden preisgekrönt und zu Bestsellern. Andreas Brandhorst hat viele Jahre in Italien gelebt und ist inzwischen in seine alte Heimat in Norddeutschland zurückgekehrt.

Dies ist die letzte Chance der Menschheit: Nachdem sie eine interstellare Katastrophe verursacht haben, die nur durch das Eingreifen der Hohen Mächte eingedämmt werden konnte, müssen die Menschen innerhalb von 600 Jahren beweisen, dass sie zu dauerhaftem Frieden fähig sind. Und das Vorhaben scheint unter einem guten Stern zu stehen: Der Planet Heraklon wird zum Zentrum des Friedens und der Diplomatie. Doch dann taucht ein uraltes Artefakt auf, so mächtig, dass es den Technologien der Hohen Mächte ebenbürtig ist – und der Krieg beginnt aufs Neue … (Beschreibung)

Ich danke dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos und ich fand mich gleich wieder in Rahils Welt. Rahil Tennerit, mittlerweile Exekutor und ehemaliger Missionar der Ägide, selbst war mir auf Anhieb sympathisch, ebenso wie sei Assistent Sammaccan, einem Polymorphen. Bei Rahil merkte ich schnell, dass er einiges anders machen wollte, als es sein Vater gemacht hatte und auch an seine Schwester Jazmine dachte er oft. Man merkt beiden an, dass sie es in ihrer Kindheit nicht unbedingt leicht hatten: Rahil, der unter dem starken Einfluss seinen Vaters stand, und bei Sammaccan war es der Einfluss der Mutter. 

Der Schreibstil von Andreas Brandhorst ist, wie gewohnt, schön flüssig und lässt sich gut lesen. Auch einen Spannungsbogen baut der Autor von Anfang an auf und erhält ihn bis zum Ende durch aufrecht, teilweise auch durch unvorhergesehene Ereignisse. 

Ebenso beschreibt Brandhorst hier sehr gekonnt eine Zukunft in einem Universum der Zukunft, in der Reisen durchs All selbstverständlich sind, ebenso wie der Einsatz von Femtomaschinen und Schmieden. 

Das Cover ist in einem gelborangenen Ton gehalten und ein Gegenstand (möglicherweise das Artefakt) ist darauf zu sehen. Somit passt es meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte. 

Zwar ist das Buch nicht unbedingt für Anfänger im Bereich Science- Fiction geeignet, mir jedoch hat es einige schöne Lesestunden beschert und bekommt von mir

                                                                       5 von 5 Sternen

 

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