Rezensionen,  Thriller

Claire Douglas: Niemand sagt die ganze Wahrheit

CLAIRE DOUGLAS: MISSING. NIEMAND SAGT DIE GANZE WAHRHEIT

REZENSION

 Quelle:  Penguin/ Bloggerportal
Quelle: Penguin/ Bloggerportal

Werbung/ in liebevoller Zusammenarbeit mit Penguin Verlag

Titel: Missing. Niemand sagt die ganze Wahrheit

AutorIn: Claire Douglas

Verlag: Penguin Verlag (hier kaufen!)

Preis: 13,00 Euro

ISBN: 978-3-328-10169-7

Claire Douglas arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin, bevor sich ihr Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden, erfüllte. Ihr Thriller »Missing« wurde in England zum Bestseller. Claire Douglas lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bath, England.

Francesca und Sophie wachsen in einer verschlafenen Kleinstadt am Meer auf. Die beiden sind unzertrennlich, verbringen gemeinsame Abende mit ihrer Clique auf dem alten Pier, trinken Dosenbier und tanzen zu Madonna. Und sie erzählen einander alles. Doch dann verschwindet Sophie eines Nachts spurlos. Zurück bleiben nur ihr Turnschuh am Pier und die Frage nach dem Warum. Achtzehn Jahre später wird dort eine Leiche angespült, und Francesca weiß, dass sie nach Hause zurückkehren und endlich Antworten finden muss. Darauf, was in dieser Nacht wirklich geschah. Denn niemand verschwindet einfach so. Ohne eine Spur. Und vor allem nicht ohne Grund … (Beschreibung)

Ich danke dem Penguin Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Schnell fand ich mich in Francescas und Sophies Welt wieder. Die Erzählweise, beide Protagonistinnen erzählen wechselweise von ihrem Leben in der Kleinstadt und von ihrer Freundschaft, tut ihr Übriges dazu. Auch wenn man die Sicht von Sophie nicht von ihr persönlich, sondern durch ihr Tagebuch erfährt. Francesca hingegen lernte ich nur als erwachsene Frau kennen, die aufgrund eines Anrufes zurück an den Ort ihrer Kindheit reist, wo vor 20 Jahren ihre beste Freundin spurlos verschwand. Francesca will nun mit Daniel, Sophies Bruder, ermitteln, was damals passierte. Francesca war mir auf Anhieb sympathisch, mit Sophie konnte ich hingegen bin ich durch das Buch hinweg nicht warm geworden. 

Die Autorin hat einen sehr schönen, flüssigen Schreibstil und kommt ganz ohne Schnörkel aus. Auch einen Spannungsbogen baut die Autorin anhand einiger merkwürdiger Zwischenfälle auf, die jedoch bei mir während des Lesens so zu Ungereimtheiten wurden, dass ich manchmal wirklich Mühe hatte, noch weiter zu lesen. Ganz am Ende werden diese dann zwar aufgelöst, aber dennoch hat mich das Buch nicht wirklich befriedigt zurückgelassen. 

Das Cover ist in dunklen Blau-Grau- Tönen gehalten und passt vom Motiv her perfekt zur Geschichte. 

Alles in allem bekommt das Buch von mir, auch aufgrund der Schwierigkeiten, die ich hatte, 

                                                                  3 von 5 Sternen

 

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