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Sally Hepworth: Anna Forster erinnert sich an die Liebe

SALLY HEPWORTH: ANNA FORSTER ERINNERT SICH AN DIE LIEBE

REZENSION

 Quelle:  Blanvalet/ Bloggerportal
Quelle: Blanvalet/ Bloggerportal

Werbung/ diese Rezension entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit Blanvalet

Titel: Anna Forster erinnert sich an die Liebe

AutorIn: Sally Hepworth              

Verlag: Blanvalet (hier kaufen!)    

Preis: 20,00 Euro

ISBN: 978-3-7645-0640-7

 

 

Sally Hepworth ist gebürtige Australierin, verbrachte jedoch viel Zeit damit, um die Welt zu reisen. Sie lebte in Singapur, Großbritannien und Kanada, wo sie als Eventmanagerin und im Personalwesen arbeitete. 2009 kehrte sie zurück nach Australien und wandte sich ganz ihrer großen Leidenschaft, dem Schreiben, zu. Sally Hepworth lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Melbourne.

Anna Forster ist erst achtunddreißig, als sie die erschütternde Diagnose Alzheimer erhält. Sie weiß, dass ihr Zwillingsbruder Jack nur ihr Bestes will, und dennoch tut es weh, als er ihr vorschlägt, in ein betreutes Wohnheim zu ziehen. Sie weiß außerdem, dass in der Einrichtung nur eine weitere Person in ihrem Alter lebt – Luke, mit dem sie so viel mehr verbindet als mit allen anderen Menschen, die sie kennt. Anna und Luke verlieben sich ineinander, doch nach einem tragischen Vorfall setzen ihre Familien alles daran, die beiden zu trennen. Nur eine Person kann dem Liebespaar helfen: die Köchin Eve, die selbst einen schweren Schicksalsschlag verkraften musste. Doch ist sie bereit, alles für Anna und Luke aufs Spiel zu setzen? (Beschreibung)

Anna selbst habe ich als eine tapfere, junge Frau kennengelernt, die trotz ihrer Krankheit versucht, eine gewisse Selbstbestimmung im Leben zu behalten. Vielleicht liegt das auch daran, dass sie dadurch, dass auch ihre Mutter daran erkrankt war, schon wusste, was sie erwartet. Auch Luke, der andere Heimbewohner in Annas Alter, ebenso wie die Köchin Eve und ihre Tochter Clem waren mir sofort sympathisch. Dann war da noch Annas Bruder Jack, der seiner Schwester schließlich bei der Wahl des Heims behilflich war. Auch er war mir sympathisch. 

Der Schreibstil der Autorin war schön und flüssig und so ließ sich das Buch trotz der ernsten Problematik gut lesen. Den Spannungsbogen, den die Autorin aufbaut, behält sie auch bis zum Ende bei, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Auch das Cover ist wunderschön gehalten und passt perfekt zur Geschichte. 

Alles in allem gelingt der Autorin hier ein wunderschönes Buch, das auch aufgrund der Schwere des Themas und durch die Charaktere besticht. Gerade durch den Vorfall, nachdem die Familien von Anna und Luke beschließen, die beiden zu trennen, wird die Schwere der Krankheit bei so jungen Leuten noch einmal hervorgehoben und irgendwie konnte ich diese Familienangehörigen auch verstehen, dass sie meinten, eine Trennung wäre besser für die beiden. 

Da mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert hat, bekommt es von mir 

                                                                                                   5 von 5 Sternen

 

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