Christoph Zachariae – Ödland 1. Der Keller
*Werbung/ Dieser Beitrag entstand in liebevoller Zusammenarbeit mir dem Autor Christoph Zachariae
CHRISTOPH ZACHARIAE – ÖDLAND 1. DER KELLER

Titel: Ödland 1. Der Keller
Autor: Christoph Zachariae
ISBN: 9783000501104
Verlag: Lucid Dreams
Preis: 9,99 Euro
Vierzig Jahre nach dem Zusammenbruch der Zivilisation haben sich Überlebende in abgeschiedene Enklaven zurückgezogen, in versteckte Keller, alte Bergwerke, verbarrikadierte Dörfer und unzugängliche Stadtteile, denn durch das verwüstete Ödland ziehen bewaffnete Söldnerbanden und greifen auf der Suche nach Essbarem und aufbereitetem Wasser jeden an, der ihnen in die Quere kommt. Mega, ein neunzehnjähriges Mädchen, wächst in einem Heizungskeller unter einer Universität auf. Die Gemeinschaft aus Wissenschaftlern, und ehemaligem Sicherheitspersonal schickt Piloten ins Ödland, um Kontakt zu anderen Enklaven aufzunehmen, doch noch ist nie einer von ihnen zurückgekehrt. Schließlich wird Mega mit der Mission beauftragt im Osten Siedlungen zu suchen, die Ersatzteile für die Wasseraufbereitung herstellen kann. In einem ultraleichten Liegefahrrad wagt sich die letzte Pilotin auf die leeren Autobahnen des Ödlands. (Beschreibung)
Christoph Zachariae wird 1972 als Sohn eines Flugzeugingenieurs und einer Lehrerin in Bremen geboren. Vom Vater übernimmt er die Begeisterung für Technik und Raumfahrt, von der Mutter die für Kunst und Museen.
Im Alter von 12 Jahren schreibt er die erste Kurzgeschichte. Ab 1993 studiert er Filmwissenschaften und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und realisiert Fotoausstellungen. Aus eigenen Drehbüchern entstehen Kurzfilme, die auf zahlreichen Festivals laufen. 1996 wechselt er an die Filmakademie Ludwigsburg und schließt ein Regiestudium ab.
Seine Leidenschaft gehört der Fantastik in allen Schattierungen und Genres.
Ich danke dem Autor für die Bereitstellung des Leseexemplares.
Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos und ich fand mich sehr schnell in Megas Welt zurecht. Mega selbst war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist sehr selbstbewusst und versucht immer wieder, ihren Platz in der Keller- Gemeinschaft zu behaupten, doch das ist nicht so ganz einfach: denn Megas Herkunft umgibt ein Geheimnis, sie ist nicht als Teil der Kellergemeinschaft geboren worden. Schließlich wird sie aber doch noch als letzte Pilotin und Hoffnung ins Ödland geschickt.
Den Spannungsbogen baut der Autor von Beginn an auf und immer weiter aus, teilweise auch durch ein paar unvorhergesehne Ereignisse.
Der Sprachstil ist schön und flüssig und kommt ohne Schnörkel aus, sodass sich das Buch gut lesen lässt.
Das Cover zeigt eine zerstörte Welt und ein Mädchen mit Pistole und passt somit meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte.
Alles in allem ist Christoph Zachariae hier ein Reihenauftakt gelungen, der direkt Lust auf mehr macht. Daher bekommt das Buch von mir
5 VON 5 STERNEN
und eine klare Leseempfehlung!
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